Auch Schneeblind? Kein Bock mehr auf weiße Pracht? Dein Parkplatz ist seit Wochen von Schneebergen blockiert? NUN IST ES GENUG! Schickt uns Eure Schnee-Hass- oder Welcome-Frühling-Bilder, -MP3s, -Videos, -Texte oder was immer Euch einfällt an nun-ist-genug-mit-schnee@spacetrack.de, wir werden es hier veröffentlichen - und hoffentlich dieses Schneechaos bald hinter uns haben...
„draußen tuts novembrig“ hab ich heut‘ morgen getwittert, als Wind und Regen laut ums Haus pfiffen, den Eindruck vermittelnd, es ginge ganz stark auf den Herbst zu. Hey! Wir haben *HOCH*SOMMER*!
Auch die Fahrt zur Arbeit war bei 15°C unangenehm nass-kalt, wenigstens aber verkündete „Bayerns bester Wetterbericht“, dass es ab morgen wieder richtig schön und warm werden soll. Wirklich? Naja … die Hoffnung stirbt zuletzt. Und irgendwie wollte mir jener Song von Guns’n’Roses nicht aus’m Kopf …
… drei Stunden Autofahrt von München nach Feldkirch (Österreich): durchgängig Regen. So richtig. Hin und zurück. Also sechs Stunden … muss ich jetzt mein restliches Leben jede längere Autofahrt auf Wasserstraßen absolvieren? #fail
Ansich geht der Spruch ja anders, leider hatten wir heute morgen aber kein Glück: die Scherben …
… brachten Schnee …
… statt Glück! 😉
Bei fünf Grad unter Null hat uns der Winter weiter eis-ern im festen Griff seiner frostigen Krallen. Zwischenzeitlich war der Schnee ja fast vollständig verschwunden, nur noch hässlich-graue Schneeberge an den Straßenrändern oder hie und da mal eine weiße Fläche im Schatten von Hecken, Mauern oder Büschen waren zu sehen, sonst waren Wiesen, Felder und Straßen frei von Schnee.
Heute Morgen aber wurde all der dreckige Restschnee von zuckersüßem Puderschnee überdeckt. Feinste, federleichte weil staubtrockene Schneekörner schafften es, mit weniger als einem halben Zentimeter alles zuzudecken, widerstanden auch jeglichem Straßenverkehr, welcher jener lustig auf diesen jenen dahinrutschte.
Immerhin: mit nur zwei, drei Pinselstrichen hatte man den Zucker schnell vom Auto heruntergebürstet …
Obwohl die Intention dieser Seiten hier natürlich die möglichst umfassende Verteufelung weißer Winterwelten ist, muss doch ab und an auch zugegeben werden, dass Schnee auch eine gewisse Schönheit, ja Ästhetik inne hat — dann nämlich, wenn die Natur ihr gesamtes kreatives Potential ausschöpft und solch beeindruckende Kunstwerke schafft:
… anderorts, im Gebirge sind solche „Abrisskanten“ bedrohlich-gefährlich, hier hingegen, am Ascherbach, sind diese über-die-Kante-Verwehungen beeindruckend schön! Oder?
😉
Schon fast ein Deja Vu: gestern bin ich (wegen der Apple-iPad-Vorstellung) erst spät vom Büro nach Hause gefahren, wie am Montag Abend gegen 23 Uhr noch auf schneefreien Straßen. Heute morgen — wie Dienstag früh — fett Schnee überall! Und trotz Wind und Schneeverwehungen diesmal deutlich mehr als vier Zentimeter …
… das hat schon seine Zeit gebraucht, das Auto vom Schnee zu befreien. Immerhin: viel Schnee bedeutet wenig Scheibenkratzen. 😉
Von Norden her hat es sich (virtuell) ja schon angekündigt, diverse Tweets …
… ließen schon vermuten, dass auch in München der Schnee nach kurzer Pause zurückkehrt. Trotzdem, irgendwie war es dann doch überraschend. In der Nacht bin ich gegen 23h noch gänzlich schneefrei nach Hause gekommen, am morgen dann großes Stauenen über gut vier Zentimeter Neuschnee.
Ansich war ich ja schon auf Frühling eingestellt — hätte das jetzt noch sein müssen? Nein! Ist noch nicht genug mit Schnee? Doch! Okay — doch noch nicht: Ta-yu hatte ihren Spaß …
… angesichts der Tatsache, dass der Schnee fast gänzlich hinfortgeschmolzen ist, in einem Anflug von Frühlingsgefühlen drei Magnum gekauft — und vorfreudig auf den Sommer alle drei verputzt.